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neugierig, noch immer
der blick durch den spion, weil draußen das licht anging und man gerade im flur der eigenen wohnung stand. ganz ruhig bleiben, um sich nicht zu verraten. wie früher.

sie geht vorbei, hustet. ich schreibe es auf, warum auch immer.

faux-pas, naheliegend
... dass "die zum Schutz der von rassistischen Angriffen bedrohten AsylbewerberInnen angestellten Wachleute zum Teil der rechtsextremen Szene in Rathenow angehörten und der Kameradschaft Hauptvolk zugerechnet werden müssen"

[ jungle world ]

stillstand
der blick durchs fenster nach draußen lässt eine weiße plastiktüte erkennen, die hoch droben in den zweigen des baumes dort mit dem wind kämpft. und das seit tagen schon. die leute, die darunter ihres weges gehen, bemerken ihr zetern nicht.der frühling, von vielen schon ausgerufen, findet hier noch in wolken-grauem ambiente statt.

die stunden sind endlos, ein gefühl wie verharren in der ewigkeit. townes van zandt und vincent gallo dehnen mit musik abwechselnd das gefüge der zeit. ein buch liegt bereit, der tee wärmt von innen. und draußen immer wieder die tüte im baum. der frühling beginnt mit ihrer niederlage gegen den wind, denke ich kurz.

entgleisung, naheliegend
noch weiß der google-cache von dingen, die focus dann offensichtlich doch noch peinlich waren.

genese
lange geschliffen. jetzt scheint alles zu passen.

grund genug eigentlich, das ganze wieder sein zu lassen. keine begrüßungsworte, keine versprechen. nichts.

auf der straße: zeitgeist vs. routine. und der chic der rezession.

 



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