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biorhythmus
morgens um halb sechs ist die sonne noch nicht aufgegangen, doch im fernsehturm, der am horizont aufragt, brennt bereits licht. weiß der geier, wer dort bereits werkelt. hier hingegen: eine unendliche langsamkeit nach einer kurzen, seltsamen nacht. an solchen tagen gelingt entweder großartiges oder aber man verlebt sie im verborgenen, mit einem buch in der hand, weit weg von allem.

die ersten autos reissen mich aus der lethargie. um sechs uhr fünfzehn sei sonnenaufgang, sagt man mir im radio.

 



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